Von der Tabellenkonstellation her war die Favoritenrolle vor dem Spiel klar. Stade kam als Tabellenletzter am vergangenen Sonntag zu uns in die Halle. Ein Selbstgänger sollte es trotzdem nicht werden, denn der Teufel steckt meist im Detail. Wenn gewisse Mechanismen nicht greifen kann auch der Gegner zu Chancen kommen und das eigene Spiel lähmen. In den ersten 20 Minuten hatten wir dann auch tatsächlich ein paar Probleme in der Abstimmung der Abwehr. Stade konnte so doch recht einfache Tore erzielen und wenn wir im Angriff nicht konzentriert waren bekamen wir im Gegenstoß kleinere Nadelstiche. Nach einer kleinen Korrektur in der Auszeit lief es dann besser und nun gab es kein Halten mehr. Über 17:10 zur Halbzeit konnte der Vorsprung in der 2.Halbzeit noch mal drastisch erhöht werden. Stade kam in der Folge nur noch zu 5 Toren, während wir am Ende noch mal 22 oben drauf setzten. Am Ende war es doch das erwartete Spiel und ging auch in der Höhe von 39:15 in Ordnung.
Tore: Westphal (2), Leier (3), Bockelmann (6), Stange (3), Sparck (3), Fänger (14), Bube (7)