Handball: Annieke Feindt ist Spielerin der Woche

5. Oktober 2017

DOLLERN. Annieke Feindt vom Dollerner SC ist die Handballerin der Woche. Dabei hat die durchsetzungsstarke Kreisläuferin in den zwei Jahren zuvor nicht für Dollern in der Regionsoberliga gespielt.

„Ich war lange verletzt und bin nach Hamburg umgezogen“, sagt Feindt. Jetzt ist sie wieder ins Alte Land zurückgekehrt und hat sogleich beim Dollerner SC angeheuert – mit Erfolg. Nach drei Spielen hat der DSC 6:0-Punkte auf dem Konto und Annieke Feindt konnte überzeugen. Satte 20 Treffer gelangen der Kreisläuferin in den ersten drei Spielen. Zuletzt steuerte sie beim 28:17-Sieg in Loxstedt gleich sieben Tore bei. Feindt sagt, dass sie vor allem von Michelle Möhrke und Maren Havemann mit „brauchbaren Bällen“ versorgt worden sei. Mit Trainer Morten Christensen hätte Dollern einen guten Trainer, sagt die Schifffahrtskauffrau. Das gesamte Team strebt einen Platz in der oberen Region der Liga an.

Interview:

Was war Ihr schönstes Erlebnis auf dem Handballfeld?

Erfolge gegen starke Mannschaften und Siege in den Derbys sind für mich schöne Erlebnisse.

Was war Ihr schlimmstes Erlebnis?

Eine Fußverletzung, die mich lange außer Gefecht gesetzt hatte.

Wer ist Ihr Vorbild und warum?

Das ist mein Vater, weil er meinen Bruder, meine Nichte und mich beim Handball ganz stark unterstützt – egal, wie gut oder schlecht wir spielen. Dazu hat er immer gute Ratschläge parat.


Tageblatt vom 5.10.2017